Artikel 2019
Die Autorin, Illustratorin und Kochkünstlerin Yaxin Yang stellt in ihrem Buch «Sojabohne – Königin der Bohnen» nicht nur delikate und abwechslungsreiche Gerichte aus Soja vor, sondern zeigt auf über 200 Seiten viel Wissenswertes und Nützliches rund um das Bohnenessen, erzählt von Rezepten und Zutaten und führt vor allem vor, wieviel Spass die Verwandlung der «Wunderpflanze» macht und wie leicht das Nachkochen ihrer Rezepte ist.
25.10.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 46)
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Gedichte haben es schwer, im deutschsprachigen Raum noch schwerer als in China. Niemand werde je alle seine Gedichte verstehen, so erklärte einmal der Sinologe, Übersetzer und Lyriker Wolfgang Kubin, denn dazu müsste man auch alle Ort kennen, in denen sie spielen, ob in Wien oder Bonn, in Peking, Shaoxing oder Yangzhou. Die Essenz von Gedanken und Situationen, zu dem was kommt und dem was bleibt, hat Kubin jetzt in seinem neuen Gedichtband gekonnt aufs Papier gebracht.
17.09.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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Als erstes in Deutschland nahm 2006 das Konfuzius-Institut Berlin an der Freien Universität Berlin seine Arbeit auf. Als gemeinsames Projekt der Freien Universität Berlin und der Peking-Universität setzten die Gründer seit Anbeginn auf die Vermittlung eines fundierten China-Bildes und auf enge Kooperation. »Unsere Stärke ist es, Wissenschaft populär zu machen«, sagt Mechthild Leutner, die Direktorin des Konfuzius-Instituts Berlin.
07.07.2019, Magazin Konfuzius Institut (Seite 76)
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Einen Ort für einen anderen verlassen, eine Sprache gegen eine andere eintauschen – das sind Yimeng Wus Themen, die mit ihren Eltern als Neunjährige von Shanghai ins Ruhrgebiet gekommen ist. Im Gespräch mit der Designerin und Illustratorin geht es nicht nur um eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch darum, wie man der eigenen Identität auf die Spur kommt. Welches Stück Heimat nimmt man ins Auswanderungsland mit? Und kann man überhaupt als Chinesin Deutsche werden?
03.06.2019, Magazin Konfuzius Institut (Seite 18)
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Der Schweizer Walter Bosshard (1892-1975) liess sich 1933 in Peking nieder und ahnte nicht, welch tiefgreifende Umwälzungen dem Reich der Mitte bevorstanden. Mit seiner Kamera und einem Notizblock dokumentierte er den Krieg mit Japan, den Machtkampf zwischen Nationalisten und Kommunisten und deren zerstörerische Folgen für den Alltag auf Chinas Strassen.
02.05.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 24)
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Hongkongs Haus- und Wohnungsmarkt ist zu einem der teuersten der Welt geworden. Zehntausende Einwohner der Metropole können die rasant steigenden Mieten nicht mehr zahlen. Um dem Wohnraummangel ihrer Heimatstadt zu begegnen, haben Kacey Wong, Künstler und Visionär und James Law, Architekt und Pragmatiker zündende Ideen und praktische Lösungen gefunden: Ein Mini-Apartment in einem Wasserrohr oder ein schwebendes Haus auf See.
23.04.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 10)
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In seinem Sachbuch „China First“ gibt Theo Sommer sowohl Auskunft über den Automarkt und den Ausbau der Infrastruktur, als auch über die chinesischen Investitionen in Europa, z.B. auf dem Balkan. Fakten und Zahlenmaterial belegen Chinas Aufstieg, u.a. kommt Jack Ma, der Firmengründer des Online-Riesen Alibaba zu Wort. Aber auch Chinas fehlende Vergangenheitsbewältigung ist Thema und seine heutige umstrittene Afrikapolitik. „Ein halbes Jahrtausend westliche Dominanz ist zu Ende“, sagt der Autor und tritt den Beweis auf 480 lesenswerten Seiten an.
07.03.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 9)
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Einst hatte der chinesische Jadekaiser zwölf Tiere auf ihre jeweilige Position im Tierkreis festgelegt. Bis heute tritt jedes Tier mit seinen Stärken, aber auch seinen Schwächen die Regentschaft für ein ganzes Jahr an. Man sagt, dass auch die in einem Tierkreiszeichen Geborenen die Eigenschaften des jeweiligen Tieres übernehmen. Ob man nun ein vertrauenswürdiges Schwein, ein frecher Affe oder ein mutiger Drache ist, alle haben einen Sehnsuchtsort auf der Welt, wo sie am besten aufgehoben sind.
05.02.2019
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Artikel 2018
Der Name der Region Xishuangbanna bedeutet übersetzt „12 Reisanbauende Distrikte“. Neben Reis wird in dieser fruchtbaren Gegend auch Tee angebaut. Weit über die Landesgrenzen hinaus ist der Pu`Er Tee der bekannteste. Der Flughafen „Xishuangbanna Gasa“ in Jinghong ist nur fünf Kilometer von der Innenstadt entfernt. Von dort aus lassen sich wunderschöne Ausflüge ins Umland machen. Jinghong liegt am Mekong-Fluss, Palmen säumen die Straßen und vermitteln eine entspannte Atmosphäre. Inmitten des Stadtzentrums liegt der künstlich angelegte „Pfauensee“, hier treffen sich allabendlich Jung und Alt.
16.12.2018, Online-Magazin CTOUR report
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Es ist Mitte April, eine gute Reisezeit für Regionen in Südchina. Die feuchte Kühle des Winters ist bereits einer angenehmen Wärme des Frühlings gewichen. Eingeklemmt neben meinem großen Koffer, war die Busfahrt nach Jinghong, der Hauptstadt des Autonomen Kreises Xishuangbanna ziemlich anstrengend. Ich bin zurück in der chinesischen Provinz Yunnan, die mir vor vielen Jahren und ebenso vielen Reisen besonders ans Herz gewachsen ist. Diesmal möchte ich zu den Dai, einer Minderheit, die im äußersten Süden von Yunnan, an der Grenze zu Laos und Myanmar lebt.
16.12.2018, Online-Magazin CTOUR report
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In unserer westlichen Welt sind Sahnekuchen ein Teil unserer Kultur und als der ideale Begleiter einer Tasse Kaffee sehr geschätzt. Die kraftvolle Kombination von Koffein und Zucker verleiht Körper und Geist einen bittersüssen Energieschub. Traditionelles chinesisches Gebäck ist dagegen ganz anders. Chinesen sind zwar auch Naschkatzen, aber Rahm ist Milch und daher nicht-chinesisch. Unterdessen haben Milchprodukte ihren Weg nach China gefunden, aber es hat doch eine Weile gedauert, bis chinesische Bäcker Sahnekuchen herstellen konnten, die den Vergleich mit einer Wiener Konditorei nicht zu scheuen brauchten.
11.11.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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In ihrem Buch „Kleine Kaiser“ hat die chinesisch-britische Journalistin Xinran anhand von 10 Porträts versucht, die gegenwärtige Situation der Einzelkinder zu dokumentieren und eine gesellschaftliche Bestandsaufnahme von Chinas Ein-Kind-Politik und deren Folgen zu machen. Die kleinen Kaiser «xiao huangdi», geboren Anfang der 1980er Jahre, sind jetzt Mitte 30 und bereits in Ämter und Würden gelangt. Wie haben sie Berufseinstig und Familiengründung bewältigt?
28.10.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 15)
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Zu den wichtigsten Technologien, an denen chinesische Unternehmen gerade arbeiten, gehört neben der Solarenergie und den Elektroautos vor allem die künstliche Intelligenz, kurz KI genannt. Ihre Entwicklung wird von der Industrie vorangetrieben, denn die modernen Technologien sollen das Leben bequemer machen. Besonders im Fokus steht die Modernisierung des eigenen Heims und so steigt auch in China die Nachfrage nach gehobenem Wohnen mit Smart Home Technologien.
16.10.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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Hongkongs Haus- und Wohnungsmarkt ist zu einem der teuersten der Welt geworden. Zehntausende Einwohner der Metropole können die rasant steigenden Mieten nicht mehr zahlen. Um dem Wohnraummangel ihrer Heimatstadt zu begegnen, haben Kacey Wong, Künstler und Visionär und James Law, Architekt und Pragmatiker zündende Ideen und praktische Lösungen gefunden: Ein Mini-Apartment in einem Wasserrohr oder ein schwebendes Haus auf See.
01.10.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 32)
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Die fantastische Idee, sich sein Wetter selber machen zu können, treibt den Menschen schon lange um. China hat jetzt die Steuerung des Wetters zur Staatsaufgabe gemacht und im aktuellen Fünfjahresplan festgelegt, die Niederschläge um drei bis fünf Prozent zu vermehren. Um seinen unter Wassernot leidenden Gebieten Abhilfe zu schaffen, wird mit Raketen auf vorbeiziehende Wolken geschossen. Mit Silberiodid, Spezialsalzen und Trockeneis werden sie »geimpft«, damit sich Regentropfen bilden und über Dürregebieten ihr Wasser fallen lassen.
13.09.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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Wie viel von der wechselvollen deutschen Geschichte in einen relativ kurzen Zeitabschnitt hineinpasst, weiß Thomas Mühl, Geschäftsführer vom Mühl Vital Resort in Bad Lauterberg, zu erzählen, und wie sich in mehr als hundert Jahren beträchtliche Veränderungen in Architektur, Gastronomie, Personalverantwortung und bei den Wünschen der Hotelgäste ergeben haben. Für das Hotel, aber auch die Harzer Region stehen immer wieder Veränderungsprozesse an. Dafür sind sowohl die eigenen Mitarbeiter, als auch die lokalen Verantwortlichen zu begeistern. Für Thomas Mühl Motivation genug, diese Herausforderungen zu seinem persönlichen Anliegen zu machen.
11.08.2018, Online-Magazin CTOUR report
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Prof. Falk Höhn, der geschäftsführende Vorsitzende des Konfuzius-Instituts Stralsund erzählt wie die Traditionelle Chinesische Medizin ihren Weg in die Hansestadt gefunden hat, wie sie dort angenommen wurde und welche heilende Wirkung sie an ganz ungewohntem Ort entfalten konnte.
20.07.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 44)
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„Made in Taiwan bedeutet heute technische Normen zu definieren und globale Qualitätsstandards zu bedienen“, betont stolz Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Botschafter der Berliner Taipeh-Vertretung und verweist auf 70% aller LCD-Bildschirme, die in Taiwan produziert auf den Weltmarkt kommen. Und Bilder schärfer ja bekanntlich den Blick auf die Realität. Taiwan gehört zusammen mit Südkorea, Singapur und Hongkong zu den vier sogenannten Tigerstaaten Asiens, die mit einem hohen Wirtschaftswachstum punkten.
24.06.2018, Online-Magazin CTOUR report
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160 Kilometer von Chengdu, der Provinzhauptstadt Sichuans, soll das besondere Dorf Taoping liegen, dessen bizarre Wehrtürme mich schon auf Fotos fasziniert haben. Endlich ist Gelegenheit, sie aus der Nähe zu betrachten. Auf der Fahrt dorthin wird unser Chauffeur Chen Xiao, der gleichzeitig Fremdenführer und begnadeter Unterhalter ist, immer schweigsamer. Doch dann beginnt er, zunächst ganz leise, seine Geschichte zu erzählen.
17.05.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 68)
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Getrunken wird er in der ganzen Welt und gilt als gesunder Durstlöscher, aber auch als Naturheilmittel, das Ruhe und inneren Frieden verspricht. Der Tee, der seit Jahrhunderten in vielen Ländern angebaut wird, hat unterdessen eine eigene Kultur entwickelt. In vielen Nationen gehört er zum Alltag und ist nach Wasser das meistkonsumierte Getränk auf unserem Planeten.
21.04.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 34)
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Die chinesische Autorin Xiaolu Guo, die ihr Land nur mit einem britischen Pass besuchen darf, versucht in ihrem Roman zu beschreiben, was Menschen auf sich nehmen, um ein neues Kapitel in Chinas Geschichte zu schreiben. Sie erzählt die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten Mu und Jian, erlebt ihre Heimatlosigkeit, aber auch deren Freiheitsgefühl. Die Frage nach dem Ort, an dem sich zu leben lohnt, wird für die Autorin, wie für die Figuren ihres Buches immer dringender.
13.04.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 17)
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In seiner Graphic Novel «Die Eisenbahn über den Wolken» erinnert sich der chinesische Zeichner Li Kunwu an Geschichten seines Grossvaters über die legendäre Yunnan-Bahn. Später fuhr er selber mit der Meterspurbahn, die damals «Schmales Gleis» genannt wurde. In seinem Buch erzählt Li Kunwu von den Schwierigkeiten beim Bau dieser Zugstrecke, aber auch von Mythos und Romantik, die sie bis heute umgeben.
02.04.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 12)
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Seit ihrem siebten Lebensjahr erhielt Xu Fengxia Unterricht im Spiel traditioneller chinesischer Saiteninstrumente. „Mein erstes Fach war die Sanxian, das zweite die Guqin und das dritte die Guzheng“, erzählt die 1963 in Shanghai geborene Musikerin. In einem Interview berichtet sie über ihre Zeit als Bassistin in der ersten Frauen-Rock-Band Shanghais, ihre Vorliebe für Jazz und improvisierte Musik und die Gründung des East-West-Trios.
27.03.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 42)
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Wer sein schauspielerisches, tänzerisches oder musikalisches Talent zum Besten geben möchte, findet sich ab sechs Uhr abends für zwei bis drei Stunden in einem der zahlreichen chinesischen Parks ein. Dort trifft man auf solosingende Operntalente mit Mikrofon und Verstärker, auf Gruppen von Männern und Frauen, die gemeinsam chinesische Volkslieder schmettern oder auf Flötisten-Trios bei der Probe.
15.03.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 36)
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Gegenwärtig sind Medien zur wichtigsten Informationsquelle der Menschen geworden. Im Laufe der Zeit haben sie sehr unterschiedliche Wirkungen auf die Gesellschaft entwickelt. Einige kann man als positiv, andere muss man als negativ betrachten. Den Medien werden Macht und Einfluss, wie mentale Kontrolle, Wahrnehmungsfilterung und kulturelle Konditionierung nachgesagt. Was ist dran an diesem Bild?
28.02.2018, Online-Magazin CTOUR report
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In seinem preisgekrönten Dokumentarfilm »Das chinesische Rezept« begleitet der Schweizer Filmemacher Jürg Neuenschwander drei chinesische Unternehmer durch ihren ambitionierten Alltag. Er berichtet über die Wirtschaftskraft Chinas und über die vielen kleinen Wege der Chinesen, ihrem persönlichen Erfolg jeden Tag einen Schritt näherzukommen. Nachahmen, Lernen und Weiterentwickeln ist das patente Rezept dafür.
07.02.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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Artikel 2017
Der Filmemacher Jürg Neuenschwander hat in seinem Dokumentarfilm «Das chinesische Rezept» (2016) drei chinesische Unternehmer durch ihren ambitionierten Alltag begleitet und gibt mit eindrücklichen Bildern den Zuschauern einen fundierten Einblick in den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.
08.11.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 42)
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Ruedi Schaffner hat mit dem Amt des Vizepräsidenten der Gesellschaft Schweiz-China und der Geschäftsleitung der TCM Zentren Chinamed in Basel und Luzern eine langwährende und glückliche Symbiose zwischen Beruf und Passion eingehen können. Jetzt erzählt er von seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Reich der Mitte.
02.11.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 20)
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Albert Meier erzählt, wie er nach der Gründung der Volksrepublik als einer der ersten für seine Firma in China war und seine Erfahrungen in die Vorstandsarbeit der Gesellschaft Schweiz-China einbringen konnte. Vor allem aber ist ihm wichtig, chinesischen Studierenden Kontakte zu namhaften Schweizer Firmen, sowie ein tieferes Verständnis für die Kultur und gesellschaftlichen Werte der Schweiz vermittelt zu haben.
28.10.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 14)
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„Kleine Kaiser“, xiao huangdi, werden sie genannt, die Millionen von Einzelkinder, die Chinas Ein-Kind-Politik hervorgebracht hat. Von Eltern und Großeltern meist verhätschelt, gleichzeitig aber auch einem erhöhten Leistungsdruck ausgesetzt, gelten sie, wenn sie erst einmal erwachsen geworden sind als nervös, risikoscheu und überhaupt nicht auf die alltäglichen Anforderungen vorbereitet.
16.10.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 40)
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Dass sich der größte Automobilmarkt der Welt in einem dramatischen Umbruch befindet, wurde auf der Shanghaier Automesse im April 2017 mehr als deutlich. Hier hatten viele Autohersteller zu beweisen, wie die Zukunft aussieht und das heißt, vor allem die Zukunft der Elektromobilität.
24.07.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 32)
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Der Automobilhersteller Audi ist seit 1988 in China aktiv und plant für die kommenden Jahre einen Ausbau des Engagements im Reich der Mitte. Prof. Dr.-Ing Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility AUDI AG, gibt Auskunft über die Verantwortung, die Audi hierbei übernimmt und auch darüber, wie das Unternehmen mit dem Konfuzius-Institut Ingolstadt am Produktionsstandort des Audi-Konzerns in Verbindung steht.
17.07.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 25)
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Der Hongqi (Rote Fahne) CA770 war eine Repräsentationslimousine, die von 1965 bis 1981 vom chinesischen Automobilhersteller First Automotive Works (FAW) aus- schliesslich für die chinesische Regierung produziert wurde. Das FAW-Werk fertigte davon insgesamt nur 847 Exemplare in Handarbeit an. Bis in die 1990er Jahre wurde das Auto noch bei öffentlichen Veranstaltungen eingesetzt. Nur wenige Exemplare gelangten nach Europa und in private Hände.
05.05.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 38)
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Im Rahmen eines Symposiums in Basel trafen sich am 20. Oktober 2016 chinesische Masterstudenten und Doktoranden mit Schweizer Firmen, um über den chinesischen Arbeitsmarkt und die Strategien führender Schweizer Firmen in China mehr zu erfahren. Ziel der Teilnehmer war, Job-Möglichkeiten in der Schweiz, sowie in China auszuloten und mit den Firmen in weiterführende Gespräche zu kommen.
28.04.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 8)
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Winfried Engelbrecht-Bresges, Geschäfts- führer des Hong Kong Jockey Club (HKJC), leitet eines der renommiertesten Pferde- rennzentren der Welt, betreut die Pferde- zucht bis zum sportlichen Wettkampf und liebt den Can-do-it-Spirit der Metropole am südchinesischen Meer.
14.04.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 30)
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Das Landschulheim Grovesmühle ist eine Privatschule mit über 300 Schülerinnen und Schülern, sowie 65 Internatsplätzen in Veckenstedt/Sachsen-Anhalt. 1914 als Landwaisenheim in den Gebäuden einer ehemaligen Papiermühle gegründet, wurde die Einrichtung in den 1930er Jahren als Schule genutzt, aber nach dem Zweiten Weltkrieg 1953 geschlossen. Eine Wiederöffnung als Gymnasium mit integrierter Realschule, Fachoberschule und Internat fand erst 1995 statt. Heute können auch Schüler aus China hier ihren Schulabschluss machen.
07.03.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 30)
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Das Shaxi Valley, bestehend aus 8 Dörfern mit ca. 20 000 Einwohnern, schmiegt sich an die grünen Hänge des Shibao-Bergs im Shaxi-Tal im Westen der Provinz Yunnan. Shaxi Sideng, auch Shaxi Old Town genannt, ist eines davon. Wohnhäuser aus Holz und Lehm umschließen einen weiten Platz, den alten Marktplatz, den ein aus Holz errichtetes, farbig bemaltes Tempeltheater dominiert, und prägen diesen kleinen Ort. Die meisten Einwohner gehören den Minderheiten der Bai und Yi an.
25.01.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 58)
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In den letzten Jahrzehnten hat China mit einer beeindruckenden wirtschaftlichen Entwicklung den Lebensstandard vieler Millionen Menschen steigern können. Der Wirtschaftsboom hat eine neue Mobilität in China mit sich gebracht, die große Herausforderungen in Transport, Logistik und Dienstleistungen mit sich bringt.
11.01.2017, Online-Magazin CTOUR report
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Artikel 2016
Wenn es denn eine klare Grenze zwischen Modefotografie und künstlerischer Fotografie in China geben sollte, könnte man das gut an der Fotografin Chen Man veranschaulichen. Geboren 1980 in Peking, studierte sie dort bis 2005 Grafikdesign an der Central Academy of Fine Arts. Noch als Studentin wurden ihre kunstvollen Selbstportraits in Chinas Vision-Magazin abgedruckt und machten sie über Nacht berühmt. Schnell folgten Aufträge für Luxus-Mode-Labels und Publikationen in renommierten Zeitschriften wie die Vogue, Harpers Bazaar und Cosmopolitan.
05.12.2016, Magazin Konfuzius Institut (Seite 50)
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Der Modedesigner William Fan verbindet in seiner eleganten und simplen Mode asiatische und europäische Einflüsse. Im Gespräch erzählt er von seinem Leben in verschiedenen Kulturen, seinen Inspirationen aus Asien und den aktuellen Trends im Online-Shopping. Der Sohn chinesischer Eltern wuchs in Hannover auf und arbeitete nach dem Studium an der Kunsthochschule Artez in den Niederlanden für das britische Modelabel Alexander McQueen.
30.11.2016, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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So sagt man im Chinesischen, doch man muss aufpassen, weiss Liliane Hidber, denn bei falscher Betonung der Wörter kann das in der chinesischen Sprache ungeahnte Folgen haben und zu komischen bis tragischen Verwechslungen führen, z.B. bei Fisch und Glück, Fragen und Küssen, Vier und Tod. Als Reiseleiterin durch die halbe Welt und als Spezialistin für Führungen durch den Chinagarten in Zürich, ist sie mit dem Fremden vertraut und in der Fremde zu Hause.
28.11.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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Die grossformatigen Zeichnungen des chinesischen Künstlers Wu Xiaohai sind in bräunlich beigen Tönen auf Papier festgehalten. Fast versinken die winzigen Figuren und Szenerien auf diesem Hintergrund. Man muss schon nähertreten, um Feinheiten auszumachen. Doch dann gibt es viel zu entdecken!
14.11.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 28)
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Heinz Aeschlimann erfolgreicher Unternehmer, engagierter Kulturförderer und kreativer Gestalter, hat im Sommer 2016 elf chinesische Künstler der ShanghART Gallery zur Ausstellung „The Crocodile in the Pond“ in die barocken Räume des ehemaligen Zisterzienserklosters und den einzigartigen Landschaftspark nach St. Urban bei Luzern eingeladen.
02.11.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 8)
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„Ich kann mich noch genau an den köstlichen Duft von Steamed Pork Slices erinnern, die meine Großmutter immer zubereitet hat. Das Essen war mit Liebe gemacht. Meine Großmutter ist gegangen, aber der Duft von Liebe ist mir geblieben.“ In Interviews erzählen vierzig Großmütter und Großväter, die vor dem Zweiten Weltkrieg vom chinesischen Festland nach Hongkong gekommen waren über ihre Erinnerungen und das Essen in jener Zeit.
20.10.2016, Magazin Konfuzius Institut (Seite 54)
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Ja, das ist schon verrückt, was sich Thomas Schröder aus Gnoien in Mecklenburg-Vorpommern ausgedacht hat. Auf seinem Trekkingbike wollte er direkten Weges nach China radeln mit dem Ziel, in Peking auf der legendären „Großen Mauer“ zu stehen. Im April 2015 hat er diesen Traum wahrgemacht. Von Deutschland aus fuhr er über Polen, Litauen, Lettland, Russland, Kasachstan, Kirgisistan knappe 5 Monate und 12.000 km bis ins Reich der Mitte. Gegen die Weite und Einsamkeit der unendlichen Landstraßen halfen nur ein zuverlässiges Navi und Michael Jackson im Kopfhörer.
15.09.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Mai Jia, in China längst ein belletristischer Megastar, rangiert hier eher unter der Rubrik Geheimtipp. Mit seinem neuen Roman „Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong“ wird sich das ändern. Es ist das erste auf Deutsch erschienen Buch des Autors. Doch auch das Genre erweckt Aufmerksamkeit, ein Polit-Thriller aus der VR China ist schon eine Seltenheit. Sind unter den Zeilen noch verschlüsselte Botschaften für den westlichen Leser oder hat das chinesische Propagandaministerium gar am Roman mitgeschrieben?
20.04.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 39)
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lässt der Fotograf Chien-Chi Chang in seinem Buch „Jet Lag“ einen der Vielreisenden seine Koordinaten festmachen. Ja, die Welt ist überschaubar geworden, besser gesagt austauschbar mit ihren Hotels aus Glas und Beton, den Airports und ihren Check-ins und dem ständig gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus zwischen Ankunft und Abflug. Weder Flughäfen noch Hotelzimmer bleiben in Erinnerung. Die Welt scheint grenzenlos, doch der Mythos vom Unterwegssein hat eine Kehrseite und die heisst Einsamkeit.
11.04.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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Eva Lüdi Kong hat sich ein ambitioniertes Projekt vorgenommen. Seit über zehn Jahren arbeitet sie an der Übersetzung des chinesischen Klassikers „Die Reise in den Westen“ 西遊記/西游记. Der Roman wird offiziell Wu Cheng’en吳承恩/吴承恩 (ca. 1510-1582 n. u. Z.) zugeschrieben, der ihn während der Ming-Dynastie verfasst haben soll. Anhand des Lebensprinzips, wonach das Reisen mehr versinnbildlicht als nur unterwegs zu sein, soll es hier um den einzig wahren Weg der Erkenntnis gehen, der Wissen teilt und vermittelt.
05.04.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 32)
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Das Efficiency-Chinaforum Basel und die Gesellschaft Schweiz-China hatten den renommierten Experten und Chinakenner Daniel Krahl im Januar 2016 zu einem Vortrag über „Das Verhältnis Chinas zum Nahen Osten, seine Ziele und Perspektiven“ nach Basel eingeladen. Krahl vermittelte die Hintergründe, warum sich China stärker im Nahen Osten engagiert und gab Ausblick auf die geostrategischen Auswirkungen, die dieses Engagement für die gesamte Welt haben wird.
29.03.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 12)
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Bevor bedeutende Teile der Kunstsammlung des Schweizers Uli Sigg als Schenkung nach Hongkong gehen, werden sie letztmalig unter dem Titel „Chinese Whispers“ im Kunstmuseum und im Zentrum Paul Klee in Bern einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Vom 19.02. bis 19.06.2016 zeigt die Gemeinschaftsausstellung der Berner Kunstinstitutionen rund 150 neuere Werke der Sigg und M+Sigg Collections.
25.03.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 6)
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In Taiwan besitzen 85 Unternehmen und Einrichtungen der Reisebranche das sogenannte Halal-Zertifikat, mit dem „aus islamischer Sicht eine einwandfreie, reine und damit erlaubte (halal) Qualität von Lebensmitteln, Kosmetika und anderen Konsumgütern“ dokumentiert wird. Auch Hotel-Zimmer, Restaurants und vieles andere mehr werden zertifiziert. In Restaurants mit Halal-Standard werden weder Nahrungsmittel mit Schweinefleisch, noch ungeschächtetes Fleisch angeboten. Auch alkoholische Getränke sind tabu.
19.03.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Längst aus der effizienten Zeit gekommen, hat China jedoch das touristische Potenzial der Schmalspurbahnen erkannt und ein besonderes Schmuckstück, die Jiayang Dampfeisenbahn in der südchinesischen Provinz Sichuan unter Denkmalschutz gestellt.
26.02.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Unser Fahrer Chen Xiao, gleichzeitig Fremdenführer und begnadeter Unterhalter, wird auf der Fahrt durch die Provinz Sichuan im Südwesten Chinas immer schweigsamer. Wir sind unterwegs nach Jiuzhaigou (九寨溝/九寨沟, auch als „Tal der neun Dörfer“ bekannt. Seit 1992 steht es als Naturschutzgebiet auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes. Der Name bezieht sich auf neun tibetische Dörfer, die in Tälern, umgeben von einer einzigartigen Berglandschaft mit Seen und Wasserfällen, gelegen sind.
12.02.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Artikel 2019
Die Autorin, Illustratorin und Kochkünstlerin Yaxin Yang stellt in ihrem Buch «Sojabohne – Königin der Bohnen» nicht nur delikate und abwechslungsreiche Gerichte aus Soja vor, sondern zeigt auf über 200 Seiten viel Wissenswertes und Nützliches rund um das Bohnenessen, erzählt von Rezepten und Zutaten und führt vor allem vor, wieviel Spass die Verwandlung der «Wunderpflanze» macht und wie leicht das Nachkochen ihrer Rezepte ist.
25.10.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 46)
Weiterlesen
Gedichte haben es schwer, im deutschsprachigen Raum noch schwerer als in China. Niemand werde je alle seine Gedichte verstehen, so erklärte einmal der Sinologe, Übersetzer und Lyriker Wolfgang Kubin, denn dazu müsste man auch alle Ort kennen, in denen sie spielen, ob in Wien oder Bonn, in Peking, Shaoxing oder Yangzhou. Die Essenz von Gedanken und Situationen, zu dem was kommt und dem was bleibt, hat Kubin jetzt in seinem neuen Gedichtband gekonnt aufs Papier gebracht.
17.09.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
Weiterlesen
Als erstes in Deutschland nahm 2006 das Konfuzius-Institut Berlin an der Freien Universität Berlin seine Arbeit auf. Als gemeinsames Projekt der Freien Universität Berlin und der Peking-Universität setzten die Gründer seit Anbeginn auf die Vermittlung eines fundierten China-Bildes und auf enge Kooperation. »Unsere Stärke ist es, Wissenschaft populär zu machen«, sagt Mechthild Leutner, die Direktorin des Konfuzius-Instituts Berlin.
07.07.2019, Magazin Konfuzius Institut (Seite 76)
Weiterlesen
Einen Ort für einen anderen verlassen, eine Sprache gegen eine andere eintauschen – das sind Yimeng Wus Themen, die mit ihren Eltern als Neunjährige von Shanghai ins Ruhrgebiet gekommen ist. Im Gespräch mit der Designerin und Illustratorin geht es nicht nur um eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch darum, wie man der eigenen Identität auf die Spur kommt. Welches Stück Heimat nimmt man ins Auswanderungsland mit? Und kann man überhaupt als Chinesin Deutsche werden?
03.06.2019, Magazin Konfuzius Institut (Seite 18)
Weiterlesen
Der Schweizer Walter Bosshard (1892-1975) liess sich 1933 in Peking nieder und ahnte nicht, welch tiefgreifende Umwälzungen dem Reich der Mitte bevorstanden. Mit seiner Kamera und einem Notizblock dokumentierte er den Krieg mit Japan, den Machtkampf zwischen Nationalisten und Kommunisten und deren zerstörerische Folgen für den Alltag auf Chinas Strassen.
02.05.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 24)
Weiterlesen
Hongkongs Haus- und Wohnungsmarkt ist zu einem der teuersten der Welt geworden. Zehntausende Einwohner der Metropole können die rasant steigenden Mieten nicht mehr zahlen. Um dem Wohnraummangel ihrer Heimatstadt zu begegnen, haben Kacey Wong, Künstler und Visionär und James Law, Architekt und Pragmatiker zündende Ideen und praktische Lösungen gefunden: Ein Mini-Apartment in einem Wasserrohr oder ein schwebendes Haus auf See.
23.04.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 10)
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In seinem Sachbuch „China First“ gibt Theo Sommer sowohl Auskunft über den Automarkt und den Ausbau der Infrastruktur, als auch über die chinesischen Investitionen in Europa, z.B. auf dem Balkan. Fakten und Zahlenmaterial belegen Chinas Aufstieg, u.a. kommt Jack Ma, der Firmengründer des Online-Riesen Alibaba zu Wort. Aber auch Chinas fehlende Vergangenheitsbewältigung ist Thema und seine heutige umstrittene Afrikapolitik. „Ein halbes Jahrtausend westliche Dominanz ist zu Ende“, sagt der Autor und tritt den Beweis auf 480 lesenswerten Seiten an.
07.03.2019, Magazin RUIZHONG (Seite 9)
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Einst hatte der chinesische Jadekaiser zwölf Tiere auf ihre jeweilige Position im Tierkreis festgelegt. Bis heute tritt jedes Tier mit seinen Stärken, aber auch seinen Schwächen die Regentschaft für ein ganzes Jahr an. Man sagt, dass auch die in einem Tierkreiszeichen Geborenen die Eigenschaften des jeweiligen Tieres übernehmen. Ob man nun ein vertrauenswürdiges Schwein, ein frecher Affe oder ein mutiger Drache ist, alle haben einen Sehnsuchtsort auf der Welt, wo sie am besten aufgehoben sind.
05.02.2019
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Artikel 2018
Der Name der Region Xishuangbanna bedeutet übersetzt „12 Reisanbauende Distrikte“. Neben Reis wird in dieser fruchtbaren Gegend auch Tee angebaut. Weit über die Landesgrenzen hinaus ist der Pu`Er Tee der bekannteste. Der Flughafen „Xishuangbanna Gasa“ in Jinghong ist nur fünf Kilometer von der Innenstadt entfernt. Von dort aus lassen sich wunderschöne Ausflüge ins Umland machen. Jinghong liegt am Mekong-Fluss, Palmen säumen die Straßen und vermitteln eine entspannte Atmosphäre. Inmitten des Stadtzentrums liegt der künstlich angelegte „Pfauensee“, hier treffen sich allabendlich Jung und Alt.
16.12.2018, Online-Magazin CTOUR report
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Es ist Mitte April, eine gute Reisezeit für Regionen in Südchina. Die feuchte Kühle des Winters ist bereits einer angenehmen Wärme des Frühlings gewichen. Eingeklemmt neben meinem großen Koffer, war die Busfahrt nach Jinghong, der Hauptstadt des Autonomen Kreises Xishuangbanna ziemlich anstrengend. Ich bin zurück in der chinesischen Provinz Yunnan, die mir vor vielen Jahren und ebenso vielen Reisen besonders ans Herz gewachsen ist. Diesmal möchte ich zu den Dai, einer Minderheit, die im äußersten Süden von Yunnan, an der Grenze zu Laos und Myanmar lebt.
16.12.2018, Online-Magazin CTOUR report
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In unserer westlichen Welt sind Sahnekuchen ein Teil unserer Kultur und als der ideale Begleiter einer Tasse Kaffee sehr geschätzt. Die kraftvolle Kombination von Koffein und Zucker verleiht Körper und Geist einen bittersüssen Energieschub. Traditionelles chinesisches Gebäck ist dagegen ganz anders. Chinesen sind zwar auch Naschkatzen, aber Rahm ist Milch und daher nicht-chinesisch. Unterdessen haben Milchprodukte ihren Weg nach China gefunden, aber es hat doch eine Weile gedauert, bis chinesische Bäcker Sahnekuchen herstellen konnten, die den Vergleich mit einer Wiener Konditorei nicht zu scheuen brauchten.
11.11.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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In ihrem Buch „Kleine Kaiser“ hat die chinesisch-britische Journalistin Xinran anhand von 10 Porträts versucht, die gegenwärtige Situation der Einzelkinder zu dokumentieren und eine gesellschaftliche Bestandsaufnahme von Chinas Ein-Kind-Politik und deren Folgen zu machen. Die kleinen Kaiser «xiao huangdi», geboren Anfang der 1980er Jahre, sind jetzt Mitte 30 und bereits in Ämter und Würden gelangt. Wie haben sie Berufseinstig und Familiengründung bewältigt?
28.10.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 15)
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Zu den wichtigsten Technologien, an denen chinesische Unternehmen gerade arbeiten, gehört neben der Solarenergie und den Elektroautos vor allem die künstliche Intelligenz, kurz KI genannt. Ihre Entwicklung wird von der Industrie vorangetrieben, denn die modernen Technologien sollen das Leben bequemer machen. Besonders im Fokus steht die Modernisierung des eigenen Heims und so steigt auch in China die Nachfrage nach gehobenem Wohnen mit Smart Home Technologien.
16.10.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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Hongkongs Haus- und Wohnungsmarkt ist zu einem der teuersten der Welt geworden. Zehntausende Einwohner der Metropole können die rasant steigenden Mieten nicht mehr zahlen. Um dem Wohnraummangel ihrer Heimatstadt zu begegnen, haben Kacey Wong, Künstler und Visionär und James Law, Architekt und Pragmatiker zündende Ideen und praktische Lösungen gefunden: Ein Mini-Apartment in einem Wasserrohr oder ein schwebendes Haus auf See.
01.10.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 32)
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Die fantastische Idee, sich sein Wetter selber machen zu können, treibt den Menschen schon lange um. China hat jetzt die Steuerung des Wetters zur Staatsaufgabe gemacht und im aktuellen Fünfjahresplan festgelegt, die Niederschläge um drei bis fünf Prozent zu vermehren. Um seinen unter Wassernot leidenden Gebieten Abhilfe zu schaffen, wird mit Raketen auf vorbeiziehende Wolken geschossen. Mit Silberiodid, Spezialsalzen und Trockeneis werden sie »geimpft«, damit sich Regentropfen bilden und über Dürregebieten ihr Wasser fallen lassen.
13.09.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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Wie viel von der wechselvollen deutschen Geschichte in einen relativ kurzen Zeitabschnitt hineinpasst, weiß Thomas Mühl, Geschäftsführer vom Mühl Vital Resort in Bad Lauterberg, zu erzählen, und wie sich in mehr als hundert Jahren beträchtliche Veränderungen in Architektur, Gastronomie, Personalverantwortung und bei den Wünschen der Hotelgäste ergeben haben. Für das Hotel, aber auch die Harzer Region stehen immer wieder Veränderungsprozesse an. Dafür sind sowohl die eigenen Mitarbeiter, als auch die lokalen Verantwortlichen zu begeistern. Für Thomas Mühl Motivation genug, diese Herausforderungen zu seinem persönlichen Anliegen zu machen.
11.08.2018, Online-Magazin CTOUR report
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Prof. Falk Höhn, der geschäftsführende Vorsitzende des Konfuzius-Instituts Stralsund erzählt wie die Traditionelle Chinesische Medizin ihren Weg in die Hansestadt gefunden hat, wie sie dort angenommen wurde und welche heilende Wirkung sie an ganz ungewohntem Ort entfalten konnte.
20.07.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 44)
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„Made in Taiwan bedeutet heute technische Normen zu definieren und globale Qualitätsstandards zu bedienen“, betont stolz Prof. Dr. Jhy-Wey Shieh, Botschafter der Berliner Taipeh-Vertretung und verweist auf 70% aller LCD-Bildschirme, die in Taiwan produziert auf den Weltmarkt kommen. Und Bilder schärfer ja bekanntlich den Blick auf die Realität. Taiwan gehört zusammen mit Südkorea, Singapur und Hongkong zu den vier sogenannten Tigerstaaten Asiens, die mit einem hohen Wirtschaftswachstum punkten.
24.06.2018, Online-Magazin CTOUR report
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160 Kilometer von Chengdu, der Provinzhauptstadt Sichuans, soll das besondere Dorf Taoping liegen, dessen bizarre Wehrtürme mich schon auf Fotos fasziniert haben. Endlich ist Gelegenheit, sie aus der Nähe zu betrachten. Auf der Fahrt dorthin wird unser Chauffeur Chen Xiao, der gleichzeitig Fremdenführer und begnadeter Unterhalter ist, immer schweigsamer. Doch dann beginnt er, zunächst ganz leise, seine Geschichte zu erzählen.
17.05.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 68)
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Getrunken wird er in der ganzen Welt und gilt als gesunder Durstlöscher, aber auch als Naturheilmittel, das Ruhe und inneren Frieden verspricht. Der Tee, der seit Jahrhunderten in vielen Ländern angebaut wird, hat unterdessen eine eigene Kultur entwickelt. In vielen Nationen gehört er zum Alltag und ist nach Wasser das meistkonsumierte Getränk auf unserem Planeten.
21.04.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 34)
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Die chinesische Autorin Xiaolu Guo, die ihr Land nur mit einem britischen Pass besuchen darf, versucht in ihrem Roman zu beschreiben, was Menschen auf sich nehmen, um ein neues Kapitel in Chinas Geschichte zu schreiben. Sie erzählt die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten Mu und Jian, erlebt ihre Heimatlosigkeit, aber auch deren Freiheitsgefühl. Die Frage nach dem Ort, an dem sich zu leben lohnt, wird für die Autorin, wie für die Figuren ihres Buches immer dringender.
13.04.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 17)
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In seiner Graphic Novel «Die Eisenbahn über den Wolken» erinnert sich der chinesische Zeichner Li Kunwu an Geschichten seines Grossvaters über die legendäre Yunnan-Bahn. Später fuhr er selber mit der Meterspurbahn, die damals «Schmales Gleis» genannt wurde. In seinem Buch erzählt Li Kunwu von den Schwierigkeiten beim Bau dieser Zugstrecke, aber auch von Mythos und Romantik, die sie bis heute umgeben.
02.04.2018, Magazin RUIZHONG (Seite 12)
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Seit ihrem siebten Lebensjahr erhielt Xu Fengxia Unterricht im Spiel traditioneller chinesischer Saiteninstrumente. „Mein erstes Fach war die Sanxian, das zweite die Guqin und das dritte die Guzheng“, erzählt die 1963 in Shanghai geborene Musikerin. In einem Interview berichtet sie über ihre Zeit als Bassistin in der ersten Frauen-Rock-Band Shanghais, ihre Vorliebe für Jazz und improvisierte Musik und die Gründung des East-West-Trios.
27.03.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 42)
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Wer sein schauspielerisches, tänzerisches oder musikalisches Talent zum Besten geben möchte, findet sich ab sechs Uhr abends für zwei bis drei Stunden in einem der zahlreichen chinesischen Parks ein. Dort trifft man auf solosingende Operntalente mit Mikrofon und Verstärker, auf Gruppen von Männern und Frauen, die gemeinsam chinesische Volkslieder schmettern oder auf Flötisten-Trios bei der Probe.
15.03.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 36)
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Gegenwärtig sind Medien zur wichtigsten Informationsquelle der Menschen geworden. Im Laufe der Zeit haben sie sehr unterschiedliche Wirkungen auf die Gesellschaft entwickelt. Einige kann man als positiv, andere muss man als negativ betrachten. Den Medien werden Macht und Einfluss, wie mentale Kontrolle, Wahrnehmungsfilterung und kulturelle Konditionierung nachgesagt. Was ist dran an diesem Bild?
28.02.2018, Online-Magazin CTOUR report
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In seinem preisgekrönten Dokumentarfilm »Das chinesische Rezept« begleitet der Schweizer Filmemacher Jürg Neuenschwander drei chinesische Unternehmer durch ihren ambitionierten Alltag. Er berichtet über die Wirtschaftskraft Chinas und über die vielen kleinen Wege der Chinesen, ihrem persönlichen Erfolg jeden Tag einen Schritt näherzukommen. Nachahmen, Lernen und Weiterentwickeln ist das patente Rezept dafür.
07.02.2018, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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Artikel 2017
Der Filmemacher Jürg Neuenschwander hat in seinem Dokumentarfilm «Das chinesische Rezept» (2016) drei chinesische Unternehmer durch ihren ambitionierten Alltag begleitet und gibt mit eindrücklichen Bildern den Zuschauern einen fundierten Einblick in den wirtschaftlichen Aufschwung des Landes.
08.11.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 42)
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Ruedi Schaffner hat mit dem Amt des Vizepräsidenten der Gesellschaft Schweiz-China und der Geschäftsleitung der TCM Zentren Chinamed in Basel und Luzern eine langwährende und glückliche Symbiose zwischen Beruf und Passion eingehen können. Jetzt erzählt er von seinen ganz persönlichen Erfahrungen mit dem Reich der Mitte.
02.11.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 20)
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Albert Meier erzählt, wie er nach der Gründung der Volksrepublik als einer der ersten für seine Firma in China war und seine Erfahrungen in die Vorstandsarbeit der Gesellschaft Schweiz-China einbringen konnte. Vor allem aber ist ihm wichtig, chinesischen Studierenden Kontakte zu namhaften Schweizer Firmen, sowie ein tieferes Verständnis für die Kultur und gesellschaftlichen Werte der Schweiz vermittelt zu haben.
28.10.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 14)
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„Kleine Kaiser“, xiao huangdi, werden sie genannt, die Millionen von Einzelkinder, die Chinas Ein-Kind-Politik hervorgebracht hat. Von Eltern und Großeltern meist verhätschelt, gleichzeitig aber auch einem erhöhten Leistungsdruck ausgesetzt, gelten sie, wenn sie erst einmal erwachsen geworden sind als nervös, risikoscheu und überhaupt nicht auf die alltäglichen Anforderungen vorbereitet.
16.10.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 40)
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Dass sich der größte Automobilmarkt der Welt in einem dramatischen Umbruch befindet, wurde auf der Shanghaier Automesse im April 2017 mehr als deutlich. Hier hatten viele Autohersteller zu beweisen, wie die Zukunft aussieht und das heißt, vor allem die Zukunft der Elektromobilität.
24.07.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 32)
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Der Automobilhersteller Audi ist seit 1988 in China aktiv und plant für die kommenden Jahre einen Ausbau des Engagements im Reich der Mitte. Prof. Dr.-Ing Peter Tropschuh, Leiter Corporate Responsibility AUDI AG, gibt Auskunft über die Verantwortung, die Audi hierbei übernimmt und auch darüber, wie das Unternehmen mit dem Konfuzius-Institut Ingolstadt am Produktionsstandort des Audi-Konzerns in Verbindung steht.
17.07.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 25)
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Der Hongqi (Rote Fahne) CA770 war eine Repräsentationslimousine, die von 1965 bis 1981 vom chinesischen Automobilhersteller First Automotive Works (FAW) aus- schliesslich für die chinesische Regierung produziert wurde. Das FAW-Werk fertigte davon insgesamt nur 847 Exemplare in Handarbeit an. Bis in die 1990er Jahre wurde das Auto noch bei öffentlichen Veranstaltungen eingesetzt. Nur wenige Exemplare gelangten nach Europa und in private Hände.
05.05.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 38)
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Im Rahmen eines Symposiums in Basel trafen sich am 20. Oktober 2016 chinesische Masterstudenten und Doktoranden mit Schweizer Firmen, um über den chinesischen Arbeitsmarkt und die Strategien führender Schweizer Firmen in China mehr zu erfahren. Ziel der Teilnehmer war, Job-Möglichkeiten in der Schweiz, sowie in China auszuloten und mit den Firmen in weiterführende Gespräche zu kommen.
28.04.2017, Magazin RUIZHONG (Seite 8)
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Winfried Engelbrecht-Bresges, Geschäfts- führer des Hong Kong Jockey Club (HKJC), leitet eines der renommiertesten Pferde- rennzentren der Welt, betreut die Pferde- zucht bis zum sportlichen Wettkampf und liebt den Can-do-it-Spirit der Metropole am südchinesischen Meer.
14.04.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 30)
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Das Landschulheim Grovesmühle ist eine Privatschule mit über 300 Schülerinnen und Schülern, sowie 65 Internatsplätzen in Veckenstedt/Sachsen-Anhalt. 1914 als Landwaisenheim in den Gebäuden einer ehemaligen Papiermühle gegründet, wurde die Einrichtung in den 1930er Jahren als Schule genutzt, aber nach dem Zweiten Weltkrieg 1953 geschlossen. Eine Wiederöffnung als Gymnasium mit integrierter Realschule, Fachoberschule und Internat fand erst 1995 statt. Heute können auch Schüler aus China hier ihren Schulabschluss machen.
07.03.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 30)
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Das Shaxi Valley, bestehend aus 8 Dörfern mit ca. 20 000 Einwohnern, schmiegt sich an die grünen Hänge des Shibao-Bergs im Shaxi-Tal im Westen der Provinz Yunnan. Shaxi Sideng, auch Shaxi Old Town genannt, ist eines davon. Wohnhäuser aus Holz und Lehm umschließen einen weiten Platz, den alten Marktplatz, den ein aus Holz errichtetes, farbig bemaltes Tempeltheater dominiert, und prägen diesen kleinen Ort. Die meisten Einwohner gehören den Minderheiten der Bai und Yi an.
25.01.2017, Magazin Konfuzius Institut (Seite 58)
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In den letzten Jahrzehnten hat China mit einer beeindruckenden wirtschaftlichen Entwicklung den Lebensstandard vieler Millionen Menschen steigern können. Der Wirtschaftsboom hat eine neue Mobilität in China mit sich gebracht, die große Herausforderungen in Transport, Logistik und Dienstleistungen mit sich bringt.
11.01.2017, Online-Magazin CTOUR report
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Artikel 2016
Wenn es denn eine klare Grenze zwischen Modefotografie und künstlerischer Fotografie in China geben sollte, könnte man das gut an der Fotografin Chen Man veranschaulichen. Geboren 1980 in Peking, studierte sie dort bis 2005 Grafikdesign an der Central Academy of Fine Arts. Noch als Studentin wurden ihre kunstvollen Selbstportraits in Chinas Vision-Magazin abgedruckt und machten sie über Nacht berühmt. Schnell folgten Aufträge für Luxus-Mode-Labels und Publikationen in renommierten Zeitschriften wie die Vogue, Harpers Bazaar und Cosmopolitan.
05.12.2016, Magazin Konfuzius Institut (Seite 50)
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Der Modedesigner William Fan verbindet in seiner eleganten und simplen Mode asiatische und europäische Einflüsse. Im Gespräch erzählt er von seinem Leben in verschiedenen Kulturen, seinen Inspirationen aus Asien und den aktuellen Trends im Online-Shopping. Der Sohn chinesischer Eltern wuchs in Hannover auf und arbeitete nach dem Studium an der Kunsthochschule Artez in den Niederlanden für das britische Modelabel Alexander McQueen.
30.11.2016, Magazin Konfuzius Institut (Seite 38)
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So sagt man im Chinesischen, doch man muss aufpassen, weiss Liliane Hidber, denn bei falscher Betonung der Wörter kann das in der chinesischen Sprache ungeahnte Folgen haben und zu komischen bis tragischen Verwechslungen führen, z.B. bei Fisch und Glück, Fragen und Küssen, Vier und Tod. Als Reiseleiterin durch die halbe Welt und als Spezialistin für Führungen durch den Chinagarten in Zürich, ist sie mit dem Fremden vertraut und in der Fremde zu Hause.
28.11.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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Die grossformatigen Zeichnungen des chinesischen Künstlers Wu Xiaohai sind in bräunlich beigen Tönen auf Papier festgehalten. Fast versinken die winzigen Figuren und Szenerien auf diesem Hintergrund. Man muss schon nähertreten, um Feinheiten auszumachen. Doch dann gibt es viel zu entdecken!
14.11.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 28)
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Heinz Aeschlimann erfolgreicher Unternehmer, engagierter Kulturförderer und kreativer Gestalter, hat im Sommer 2016 elf chinesische Künstler der ShanghART Gallery zur Ausstellung „The Crocodile in the Pond“ in die barocken Räume des ehemaligen Zisterzienserklosters und den einzigartigen Landschaftspark nach St. Urban bei Luzern eingeladen.
02.11.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 8)
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„Ich kann mich noch genau an den köstlichen Duft von Steamed Pork Slices erinnern, die meine Großmutter immer zubereitet hat. Das Essen war mit Liebe gemacht. Meine Großmutter ist gegangen, aber der Duft von Liebe ist mir geblieben.“ In Interviews erzählen vierzig Großmütter und Großväter, die vor dem Zweiten Weltkrieg vom chinesischen Festland nach Hongkong gekommen waren über ihre Erinnerungen und das Essen in jener Zeit.
20.10.2016, Magazin Konfuzius Institut (Seite 54)
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Ja, das ist schon verrückt, was sich Thomas Schröder aus Gnoien in Mecklenburg-Vorpommern ausgedacht hat. Auf seinem Trekkingbike wollte er direkten Weges nach China radeln mit dem Ziel, in Peking auf der legendären „Großen Mauer“ zu stehen. Im April 2015 hat er diesen Traum wahrgemacht. Von Deutschland aus fuhr er über Polen, Litauen, Lettland, Russland, Kasachstan, Kirgisistan knappe 5 Monate und 12.000 km bis ins Reich der Mitte. Gegen die Weite und Einsamkeit der unendlichen Landstraßen halfen nur ein zuverlässiges Navi und Michael Jackson im Kopfhörer.
15.09.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Mai Jia, in China längst ein belletristischer Megastar, rangiert hier eher unter der Rubrik Geheimtipp. Mit seinem neuen Roman „Das verhängnisvolle Talent des Herrn Rong“ wird sich das ändern. Es ist das erste auf Deutsch erschienen Buch des Autors. Doch auch das Genre erweckt Aufmerksamkeit, ein Polit-Thriller aus der VR China ist schon eine Seltenheit. Sind unter den Zeilen noch verschlüsselte Botschaften für den westlichen Leser oder hat das chinesische Propagandaministerium gar am Roman mitgeschrieben?
20.04.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 39)
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lässt der Fotograf Chien-Chi Chang in seinem Buch „Jet Lag“ einen der Vielreisenden seine Koordinaten festmachen. Ja, die Welt ist überschaubar geworden, besser gesagt austauschbar mit ihren Hotels aus Glas und Beton, den Airports und ihren Check-ins und dem ständig gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus zwischen Ankunft und Abflug. Weder Flughäfen noch Hotelzimmer bleiben in Erinnerung. Die Welt scheint grenzenlos, doch der Mythos vom Unterwegssein hat eine Kehrseite und die heisst Einsamkeit.
11.04.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 36)
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Eva Lüdi Kong hat sich ein ambitioniertes Projekt vorgenommen. Seit über zehn Jahren arbeitet sie an der Übersetzung des chinesischen Klassikers „Die Reise in den Westen“ 西遊記/西游记. Der Roman wird offiziell Wu Cheng’en吳承恩/吴承恩 (ca. 1510-1582 n. u. Z.) zugeschrieben, der ihn während der Ming-Dynastie verfasst haben soll. Anhand des Lebensprinzips, wonach das Reisen mehr versinnbildlicht als nur unterwegs zu sein, soll es hier um den einzig wahren Weg der Erkenntnis gehen, der Wissen teilt und vermittelt.
05.04.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 32)
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Das Efficiency-Chinaforum Basel und die Gesellschaft Schweiz-China hatten den renommierten Experten und Chinakenner Daniel Krahl im Januar 2016 zu einem Vortrag über „Das Verhältnis Chinas zum Nahen Osten, seine Ziele und Perspektiven“ nach Basel eingeladen. Krahl vermittelte die Hintergründe, warum sich China stärker im Nahen Osten engagiert und gab Ausblick auf die geostrategischen Auswirkungen, die dieses Engagement für die gesamte Welt haben wird.
29.03.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 12)
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Bevor bedeutende Teile der Kunstsammlung des Schweizers Uli Sigg als Schenkung nach Hongkong gehen, werden sie letztmalig unter dem Titel „Chinese Whispers“ im Kunstmuseum und im Zentrum Paul Klee in Bern einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Vom 19.02. bis 19.06.2016 zeigt die Gemeinschaftsausstellung der Berner Kunstinstitutionen rund 150 neuere Werke der Sigg und M+Sigg Collections.
25.03.2016, Magazin RUIZHONG (Seite 6)
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In Taiwan besitzen 85 Unternehmen und Einrichtungen der Reisebranche das sogenannte Halal-Zertifikat, mit dem „aus islamischer Sicht eine einwandfreie, reine und damit erlaubte (halal) Qualität von Lebensmitteln, Kosmetika und anderen Konsumgütern“ dokumentiert wird. Auch Hotel-Zimmer, Restaurants und vieles andere mehr werden zertifiziert. In Restaurants mit Halal-Standard werden weder Nahrungsmittel mit Schweinefleisch, noch ungeschächtetes Fleisch angeboten. Auch alkoholische Getränke sind tabu.
19.03.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Längst aus der effizienten Zeit gekommen, hat China jedoch das touristische Potenzial der Schmalspurbahnen erkannt und ein besonderes Schmuckstück, die Jiayang Dampfeisenbahn in der südchinesischen Provinz Sichuan unter Denkmalschutz gestellt.
26.02.2016, Online-Magazin CTOUR report
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Unser Fahrer Chen Xiao, gleichzeitig Fremdenführer und begnadeter Unterhalter, wird auf der Fahrt durch die Provinz Sichuan im Südwesten Chinas immer schweigsamer. Wir sind unterwegs nach Jiuzhaigou (九寨溝/九寨沟, auch als „Tal der neun Dörfer“ bekannt. Seit 1992 steht es als Naturschutzgebiet auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes. Der Name bezieht sich auf neun tibetische Dörfer, die in Tälern, umgeben von einer einzigartigen Berglandschaft mit Seen und Wasserfällen, gelegen sind.
12.02.2016, Online-Magazin CTOUR report
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