Autor: Arne Teubel

Der lange Weg für kurze Filme

Da die Inlandmärkte Chinas langsam gesättigt sind und zum Teil mit strengeren Vorschriften konfrontiert sind, versucht jetzt die chinesische Kurzfilm-Industrie, ins Ausland zu expandieren. Vor allem will man von der globalen Nachfrage nach für Mobilgeräte optimierten, kurzen Inhalten profitieren.

Illegales Wasser

Um die wirtschaftliche Entwicklung im Heihe-Flussbecken (Zentral-Nord-China), einschließlich der Maisproduktion am Ufer voranzutreiben, ist Wasser von entscheidender Bedeutung. Doch die schwindenden Wasservorräte haben Verantwortliche dazu veranlasst, mit illegalen Mitteln Wasser für die eigenen Zwecke umzuleiten.

„KI 2041“ Ein Blick auf die Welt von übermorgen

Für das Buch „KI 2041“ hat sich Chen Qiufan mit Kai-Fu Lee, dem CEO der Risikokapitalgesellschaft Sinovation Ventures und Co-Vorsitzendem des Artificial Intelligence Councils beim Weltwirtschaftsforum zusammengetan. In zehn Geschichten haben die beiden Autoren Visionen entwickelt, wie künstliche Intelligenz unser Leben in zwanzig Jahren verändert haben wird.

Hackern auf der Spur

Weltweit werden Unternehmen von grossangelegten Hackerangriffen lahmgelegt und es braucht zum Schutz wirksame Abwehr-, bzw. Präventivmassnahmen. Zunehmend werben die Unternehmen um die „White-Hat“-Hacker, die sogenannten „guten“ Hacker, die ihre Computersysteme sicherer machen sollen.

Chinas Masterplan: KI 2030

2017 verkündete die chinesische Regierung, dass China bis 2030 „das weltweit führende Innovationszentrum für künstliche Intelligenz sein wird“ und erklärte den KI-Sektor zur „nationalen Priorität“. Die künstliche Intelligenz könnte, da war man sich sicher, sowohl in der Medizin, als auch in der Industrie und im Verkehr die chinesische Wirtschaft bahnbrechend weiterentwickeln.

„Asien gehört uns nicht“ Lily Abegg

Kaum jemand kennt ihren Namen, dabei gehört die Schweizer Auslandskorrespondentin und Autorin Lily Abegg (1901–1974) zu den Pionierinnen ihrer Zeit. Ihre Biografie findet sich unter den 18 Porträts, die Martina Bölck und Hilke Veth in ihrem Buch „Ausgerechnet zu den Chinesen…“ versammelt haben. Hier kommen Frauen aus dem deutschsprachigen Raum zu Wort, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts ins Reich der Mitte aufgemacht hatten.

Taiwan – Eine Grenzüberschreitung mit Katze

Im Buch „Taiwankatze“, das vor kurzem im Drachenhausverlag erschienen ist, erzählt die Sinologin, Übersetzerin und Schriftstellerin Susanne Hornfeck über ihre Zeit in Taipei, wo sie von 1989–94 in der Fremdsprachenabteilung der National Taiwan University tätig war. Zusammen mit ihrem Mann und der Wildkatze Shaobai wird der exotische Alltag bewältigt. In 32 leichtfüßigen oder besser gesagt samtpfotigen Kapiteln ist eine Hommage an das Leben und das Glück entstanden. Ein Lesegenuss vom Feinsten!

Feuertopf in der Röhre

In einem speziellen Restaurant in Chongqing können die Gäste ihren Outdoor-Hotpot in umgebauten und beleuchteten Zementröhren köcheln lassen. Und nur wer lautstark verkündet, dass es ihm geschmeckt hat, bekommt an seine Röhre in luftiger Höhe zum Abstieg eine Leiter angestellt.

Feuertopf im Flugzeugtank

Der chinesische Feuertopf oder Hot Pot produziert durch seine reichhaltigen Zutaten nur allein in der chinesischen Stadt Chongqing jeden Monat etwa 12’000 Tonnen Altöl. 2016 hat ein Startup begonnen, einen Teil des übrig gebliebenen Fettes zu recyceln, um Kraftstoff daraus zu filtern, der rein genug ist, um damit
Flugzeuge zu betanken.

Eine Hommage an Taiwan

Die Germanistin und Sinologin Susanne Hornfeck hat in ihrem neuen Roman «Taiwankatze» über das Fremd-Sein und um die Überwindung kultureller Barrieren mithilfe einer tierischen Begleiterin geschrieben. Doch hier wird keine nette Katzengeschichte erzählt, obwohl die schnurrende Shaobai auch Ratten fangen kann, sondern, wie das Leben als reiner intuitiver Genuss funktionieren kann. Vor allem und insbesondere in Taiwan.