An der Luochuan East Road im Shanghaier Stadtteil Jing’an ist ein kleiner Coffee-Shop mit dem Namen „Ferryman“ zu finden, der mit seiner unscheinbaren Ladenfront zunächst nicht auffällt. Doch das Äußere täuscht, denn hier werden auf besondere Weise Bestattungsdienstleistungen mit dem Angebot verbunden, in Ruhe Kaffee zu trinken und miteinander ins Gespräch über Leben und Tod zu kommen.
Kategorie: Artikel 2024
Als Marx Konfuzius traf
Dank künstlicher Intelligenz haben sich zwei kluge Köpfe der Geschichte jetzt zu einem TV-Duell getroffen. Der chinesische Philosoph Konfuzius (551 bis 479 v.u.Z.) und der geistige Vater des Kommunismus, Karl Marx (1818 bis 1883) treten gegeneinander an und erproben ihre Lehren in der Gegenwart.
Decoupling China – Strategische Herausforderungen
China ist und bleibt für die Schweizer Industrie ein zentraler Markt. Zwar ist das Land für viele Firmen der Schweizer Maschinen, Elektro- und Metallindustrie immer noch ein erstklassiger Standort, aber das China-Geschäft ist in den letzten Jahren deutlich anspruchsvoller geworden. Welche Rolle spielt dabei die Abhängigkeit von Produkten und dem Liefernetzwerk?
Der lange Weg für kurze Filme
Da die Inlandmärkte Chinas langsam gesättigt sind und zum Teil mit strengeren Vorschriften konfrontiert sind, versucht jetzt die chinesische Kurzfilm-Industrie, ins Ausland zu expandieren. Vor allem will man von der globalen Nachfrage nach für Mobilgeräte optimierten, kurzen Inhalten profitieren.
Illegales Wasser
Um die wirtschaftliche Entwicklung im Heihe-Flussbecken (Zentral-Nord-China), einschließlich der Maisproduktion am Ufer voranzutreiben, ist Wasser von entscheidender Bedeutung. Doch die schwindenden Wasservorräte haben Verantwortliche dazu veranlasst, mit illegalen Mitteln Wasser für die eigenen Zwecke umzuleiten.
„KI 2041“ Ein Blick auf die Welt von übermorgen
Für das Buch „KI 2041“ hat sich Chen Qiufan mit Kai-Fu Lee, dem CEO der Risikokapitalgesellschaft Sinovation Ventures und Co-Vorsitzendem des Artificial Intelligence Councils beim Weltwirtschaftsforum zusammengetan. In zehn Geschichten haben die beiden Autoren Visionen entwickelt, wie künstliche Intelligenz unser Leben in zwanzig Jahren verändert haben wird.
Hackern auf der Spur
Weltweit werden Unternehmen von grossangelegten Hackerangriffen lahmgelegt und es braucht zum Schutz wirksame Abwehr-, bzw. Präventivmassnahmen. Zunehmend werben die Unternehmen um die „White-Hat“-Hacker, die sogenannten „guten“ Hacker, die ihre Computersysteme sicherer machen sollen.
Chinas Masterplan: KI 2030
2017 verkündete die chinesische Regierung, dass China bis 2030 „das weltweit führende Innovationszentrum für künstliche Intelligenz sein wird“ und erklärte den KI-Sektor zur „nationalen Priorität“. Die künstliche Intelligenz könnte, da war man sich sicher, sowohl in der Medizin, als auch in der Industrie und im Verkehr die chinesische Wirtschaft bahnbrechend weiterentwickeln.
„Asien gehört uns nicht“ Lily Abegg
Kaum jemand kennt ihren Namen, dabei gehört die Schweizer Auslandskorrespondentin und Autorin Lily Abegg (1901–1974) zu den Pionierinnen ihrer Zeit. Ihre Biografie findet sich unter den 18 Porträts, die Martina Bölck und Hilke Veth in ihrem Buch „Ausgerechnet zu den Chinesen…“ versammelt haben. Hier kommen Frauen aus dem deutschsprachigen Raum zu Wort, die sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts ins Reich der Mitte aufgemacht hatten.