Kategorie: Artikel 2016

„Man muss den Westen nicht bekämpfen, man muss ihn aufkaufen“ Das Verhältnis Chinas zum Nahen Osten: Ziele und Perspektiven

Das Efficiency-Chinaforum Basel und die Gesellschaft Schweiz-China hatten den renommierten Experten und Chinakenner Daniel Krahl im Januar 2016 zu einem Vortrag über „Das Verhältnis Chinas zum Nahen Osten, seine Ziele und Perspektiven“ nach Basel eingeladen. Krahl vermittelte die Hintergründe, warum sich China stärker im Nahen Osten engagiert und gab Ausblick auf die geostrategischen Auswirkungen, die dieses Engagement für die gesamte Welt haben wird.

„Ich muss mich alle paar Jahre neu erfinden“ Die einzigartige Geschichte einer Sammlung in China, Ausstellung in Bern und Schenkung nach Hongkong

Bevor bedeutende Teile der Kunstsammlung des Schweizers Uli Sigg als Schenkung nach Hongkong gehen, werden sie letztmalig unter dem Titel „Chinese Whispers“ im Kunstmuseum und im Zentrum Paul Klee in Bern einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Vom 19.02. bis 19.06.2016 zeigt die Gemeinschaftsausstellung der Berner Kunstinstitutionen rund 150 neuere Werke der Sigg und M+Sigg Collections.

Taiwan-Tourismus setzt auf muslimische Besucher

In Taiwan besitzen 85 Unternehmen und Einrichtungen der Reisebranche das sogenannte Halal-Zertifikat, mit dem „aus islamischer Sicht eine einwandfreie, reine und damit erlaubte (halal) Qualität von Lebensmitteln, Kosmetika und anderen Konsumgütern“ dokumentiert wird. Auch Hotel-Zimmer, Restaurants und vieles andere mehr werden zertifiziert. In Restaurants mit Halal-Standard werden weder Nahrungsmittel mit Schweinefleisch, noch ungeschächtetes Fleisch angeboten. Auch alkoholische Getränke sind tabu.

„Auf der Hühnerleiter zum Himmelsgott“ Geheimnisvolle Wohntürme der Qiang-Nationalität in Sichuan

Unser Fahrer Chen Xiao, gleichzeitig Fremdenführer und begnadeter Unterhalter, wird auf der Fahrt durch die Provinz Sichuan im Südwesten Chinas immer schweigsamer. Wir sind unterwegs nach Jiuzhaigou (九寨溝/九寨沟, auch als „Tal der neun Dörfer“ bekannt. Seit 1992 steht es als Naturschutzgebiet auf der Liste des UNESCO-Weltnaturerbes. Der Name bezieht sich auf neun tibetische Dörfer, die in Tälern, umgeben von einer einzigartigen Berglandschaft mit Seen und Wasserfällen, gelegen sind.